Wenn wir schwer enttäuscht sind oder wir eine schwere Zeit durchmachen, dann hadern wir vielleicht mit dem Schicksal. Wir alle haben Wünsche und Erwartungen, wie unser Leben verlaufen soll. Da wir jedoch keine hundertprozentige Kontrolle über andere Menschen und den Lauf des Lebens haben, kommt es immer wieder vor, dass uns ein Strich durch unsere Pläne gemacht wird.
Wir können aber auch uns selbst bemitleiden, uns das Leben zu nehmen, wenn unsere Lage aussichtslos scheint und keine Lösung in Sicht ist. Wir verharren darin, darüber nachzudenken:
- “Warum ist gerade mir das passiert?”
- “Wie kann das Schicksal so grausam mit mir sein?”
- “Warum ist die Welt so ungerecht und gemein zu mir?”
- “Warum habe ich es immer so schwer!”
Pascal hadert viele Jahre mit seinem Schicksal. Je länger Pascal auf der Straße lebt umso mehr hat Pascal seinen Lebensmut verloren! Wurde depressiv und hatte sogar an Selbstmord gedacht! Doch Pascal hat ein großes unüberwindbares Suchtproblem entwickelt. Deshalb ist es gut, dass Pascal mit Little Home gelernt hat sich mit seinem Schicksal zu versöhnen und wieder nach vorne schauen.
3 Tipps, wie es gelingt, sich mit dem Schicksal zu versöhnen
TIPP 1: Mitgefühl entwickeln für die momentane Situation.
Das bedeutet: keine Selbstverurteilung und Selbstvorwürfe. Stattdessen Verständnis haben, dass es einem momentan schlecht geht. Sich selbst, wie einem Freund, gut zureden und trösten. Schauen Sie sich den Betrag über Selbstmitgefühl an. Dort finden Sie Informationen hierzu.
TIPP 2: Akzeptieren lernen, dass das Leben aus Höhen und Tiefen besteht.
Alles, was wir besitzen, können wir verlieren. Unsere Gesundheit, unser Partner, unsere Freunde, unser Besitz, unser beruflicher Erfolg, all das ist vergänglich und kann uns jederzeit genommen werden. Freuen Sie sich über diese Dinge, solange Sie diese besitzen. Alle materiellen Dinge, ja selbst die Zuneigung und Liebe anderer Menschen, sind nur Leihgaben. Genießen und schätzen Sie diese, solange diese da sind. Haben Sie diese verloren, machen Sie sich klar, dass Sie diese für einige Zeit genießen durften und seien dankbar dafür.
TIPP 3: Von der Macht des Denkens Gebrauch machen.
Viktor Frankl, der ein Konzentrationslager überlebt hat, sagte:
… so sind diese wenigen Menschen doch der Beweis dafür, dass man einem Menschen alles nehmen kann, bis auf eines, nämlich die letzte aller menschlichen Freiheiten, die Freiheit, in jeder Situation seine Einstellung zu wählen.
Unser Denken, die Fähigkeit, in jeder Situation unsere Einstellung zu uns und dem, was passiert, zu wählen, ist der Schlüssel, um mit Unglücken und Schicksalsschlägen besser fertig zu werden. Lernen Sie, davon Gebrauch zu machen.
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